Kiefergelenksdiagnostik – schmerzlos und effektiv
Das System „Kiefergelenk-Zähne-Muskulatur“ sollte passend aufeinander abgestimmt sein. Schon ein einzelner zu lang gewachsener Zahn oder eine Zahnlücke können die empfindliche Balance stören.
Veränderungen dieser Art zu erkennen und die Planung von potentiell anzuwendenden Behandlungsoptionen ist die Hauptaufgabe der Kiefergelenksdiagnostik.
So werden nach speziellen Abdrucknahmen die Modelle der Kiefer in Relation zueinander gebracht, was sowohl im Labor als auch virtuell in 3D-Computersystemen geschehen kann. Durch diese Artikulation können Fehlbelastungen und Fehlstellungen im Rahmen der Kiefergelenksdiagnostik dargestellt und gegebenenfalls Behandlungspläne aufgestellt werden.
Oftmals reicht eine leichte Veränderung, beispielsweise das regelmäßige nächtliche Tragen einer nicht störenden dünnen Aufbissschiene aus, um sogenannte CMD-Symptome zu lindern und auch Kiefergelenkschmerzen zu behandeln.